Zur heutigen Vorstellung des Festivalförderfonds durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Initiative Musik sagt die kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Uta Röpcke:
Ich freue mich sehr über den Festivalförderfonds, den unsere Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit der Ampel auf den Weg bringt. Popkulturelle Musikfestivals aus ganz Schleswig-Holstein können sich nun erstmals auch auf Förderungen bewerben, um in den Bereichen der Nachhaltigkeit, der lokalen Kooperation oder der sozialen Projekte voranzukommen.
Auf meiner Sommertour durch ganz Schleswig-Holstein habe ich unterschiedliche Festivals im Land besucht und mit den Veranstalter*innen über aktuelle Herausforderungen gesprochen. Ich war beeindruckt von den kreativen Lösungen und dem leidenschaftlichen Engagement der Festivalbetreiber*innen: Vom Kompostklo bis zum Catering aus geretteten Lebensmitteln, diese Projekte brauchen wir, um die nachhaltige Transformation im Kulturbereich voranzubringen - aber sie kosten Geld und Zeit. Gut, dass das gesellschaftliche Engagement von Festivalbetreiber*innen bei Förderungen nun eine Rolle spielt.
Klar ist auch: Ohne das Herzblut unzähliger freiwilliger Helfer*innen wären viele dieser unvergesslichen Events gar nicht möglich. Deshalb freut es mich besonders, dass der Festivalförderfonds auch die Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit berücksichtigt und Förderungen bis zu einer Höhe von 20.000 Euro unbürokratisch möglich sind.